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AutorenbildSimone Kröneck

Logodesign von Profis

Einmal mit Profis oder lieber selber machen? Vielleicht bist du Gründer*in oder hast ein Produkt entwickelt, für das es jetzt ein Logo benötigt. Es gibt heutzutage viele Tools, mit denen du in wenigen Schritten und relativ kurzer Zeit zu einem Logo gelangst. Wofür braucht es da noch eine Designerin oder einen Designer? Nun, vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass diese Logos wenig individuell sind und alle relativ gleich aussehen. Kann ja auch nicht anders sein, denn hinter diesen Tools steckt eine Art Baukastensystem: Man klickt, schiebt oder promptet sich sein Logo mehr oder weniger zusammen. Das kann gut gehen, wenn du über eine gehörige Portion ästhetischen Stilempfindens verfügst und eine klare Vorstellung davon hast, was am Ende dabei herauskommen soll, was dich bzw. dein Unternehmen 1:1 widerspiegelt. 




Warum in eine professionelle Logoentwicklung investieren? 

Bei einer professionellen Logoentwicklung ist die Herangehensweise eine ganz andere – und auch Output-seitig darf die Erwartungshaltung hoch sein. Werte und Ziele des Unternehmens spielen im Designprozess eine Rolle – auch das jeweilige Marktumfeld. Stilrichtung und Schriften werden komplett individualisiert, so dass am Ende ein rundum authentisches und zu 100% zum Unternehmen oder Produkt passendes Logo entsteht.

Was macht ein gutes Logo aus? 

Zum einen muss ein gutes Logo in erster Linie den Werten deines Unternehmens oder Produkts entsprechen. Eine gewisse Zeitlosigkeit im Stil sollte es mitbringen, denn schließlich ist es eine Art komprimiertes Bild deines Unternehmens, das über verschiedene Touchpoints hinweg mit deiner Zielgruppe in Kontakt ist – und Vertrauen aufbaut. Und das über einen möglichst langen Zeitraum hinweg. :-)


 »Ein gutes Logo kann

dein Business transformieren.«



Zudem lösen Farben, Formen und Schriftarten Emotionen beim Betrachten aus. Ein gutes Logo kann deine Kernbotschaften mit transportieren. Und es kann dein Business transformieren – und damit Auswirkungen haben auf die Wahrnehmung deiner Marke, auf Kundentreue und Marktposition. 



Wie läuft der kreative Prozess bei einer Logoentwicklung ab? 

Der Workflow startet mit einem Briefinggespräch, bei dem wir uns über Werte und Ziele unterhalten, die das Logo transportieren soll. Aber auch über Stilrichtungen und generelle Vorstellungen (like/don’t like). Danach setzen wir uns intensiv mit deinem Unternehmen oder deinem Produkt auseinander – und natürlich auch mit dessen Marktumfeld, damit wir eine klare visuelle Abgrenzung hinbekommen.


Folgende Fragen dienen uns u.a. als Basis in unseren Briefingesprächen:


  • Wie soll dein Logo aussehen:  Ist es verspielt oder schnörkellos schlicht, zart oder wuchtig, minimalistisch oder 3D, skurril oder mit Retro-Vintage-Charme ausgestattet?

  • Welche farblichen Vorlieben hast du?

  • Welche deiner Kernwerte soll dein Logo transportieren? Welche Ziele hast du damit?


  • Wer sind deine direkten Marktbegleiter?


Jetzt startet der kreative Teil des Prozesses: Ideenfindung, Skizzen anfertigen, digitale Entwürfe erstellen am Computer und die passende Schrift finden – oder selber bauen. Das macht richtig viel Spaß und da ist – zwar innerhalb eines gesteckten Rahmens, aber dennoch – immer ein Austoben für uns möglich! Die Kundin bzw. der Kunde bekommt dann erste Entwürfe zu sehen und kann Feedback geben, was wiederum in die nächste Entwurfsrunde einfließt.  





Am Ende wird das finale Logo für die verschiedenen Anforderungen und Farbräume aufbereitet: also positiv, negativ, CMYK, RGB, Schwarzweiß oder auch Sonderfarben. Und auch an Dateiformaten gibt’s eine große Palette für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle von uns mit ausgeliefert.


Was kostet ein professionelles Logo? 

Wir werden hier nicht über Preise reden, aber soviel schon: Wir kalkulieren – und die Praxis zeigt es uns immer wieder – für ein individuelles Logodesign mit drei unterschiedlichen Ansätzen, sprich Ideen bzw. Entwürfen, plus minus 16 Stunden. Dieser zeitliche Invest ist nötig und deckt den gesamten Workflow inkl. Feedbackschleifen gut ab. Wenn zwei verschiedene Ansätze ausreichen, dann ist der zeitliche Invest natürlich geringer – und das Logo wird günstiger.


Wann ratet ihr zu einem Redesign oder Relaunch? 

Grundsätzlich finden wir Logos toll, die möglichst lange funktionieren und denen man »ihr Alter« nicht unbedingt ansieht. D.h. unser Ziel ist es immer, ein Logo zu kreieren, das möglichst zeitlos ist.


Manchmal begegnen uns aber auch Logos mit handwerklichen Mängeln, wenn z.B. die Buchstaben einer Schrift optisch nicht ausgeglichen oder gar Bilder eingebunden wurden und damit die Vektorenbasis, die grenzenloses skalieren möglich macht – flöten geht. Das alles begengnet uns – und das wirkt natürlich eher unprofessionell in einem Unternehmensauftritt.


 »Den Generationenwechsel als Chance für Veränderung sehen, auch in Sachen Logo.«


Große Marken verändern ihre Logos oft auch dahingehend, dass sie es einem soften »Lifting« unterziehen. D.h. sie modernisieren leicht, ohne den grundsätzlichen Charakter zu verlieren – und nähern sich damit ihrer sich auch aus demographischen Gründen verändernden Zielgruppe regelmäßig wieder an. 


Für kleinere Unternehmen empfehlen wir, den Generationenwechsel als Chance zu sehen und zu prüfen: Entspricht das Logo noch unseren evtl. veränderten Werten? Kann ich mir vorstellen, mit diesem Logo die nächsten 20 Jahre erfolgreich am Markt zu bestreiten? Dann ist der Gedanke an ein Redesign auf jeden Fall sinnvoll und angemessen. 



Branding-Icon von Magmell

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